Projekte

PROJEKT "#spam2023, #spam2024, #overflow"

Auf instagram werden nahezu täglich Bilder veröffentlicht. Die Gesamtzahl ergibt sich aus der Anzahl der Tage im Jahr. Alles was darüber hinaus geht, ist der #overflow.

Die allgegenwärtige Präsenz von Bildern und der inne liegenden Überforderung der Betrachter ist Auslöser dieses Projekts. Aber die "algorithmische" Auswirkung von täglicher Posts zu beobachten, ist spannend.

PROJEKT "KARTON-CARTOONS"

Politische "Karton-Cartoons" werden auf Plakaten montiert. Es handelt sich meist um Aliens aus den allgegenwärtigen "Chemtrails", die die Kontrolle über die Protagonisten bzw. Betrachter übernehmen werden.

PROJEKT "magnetische TAGs"

Aktuell bereite ich magnetische TAGs (Take away grafitti) vor. Schnell und unauffällig montiert, sind diese auch leicht abnehmbar für eventuelle Sammler.  

PROJEKT "Stand up" 

Mehr oder weniger bekannte Bilder, auf denen Protagonisten sitzen, werden als Ausgangspunkt herangezogen, neu interpretiert und die Abgebildeten beim "Aufstehen" und verlassen ihrer eigentlichen Position darzustellen.

PROJEKT "TESTAMENT"

Per Testament wird es nach meinem Tod nur noch Menschen erlaubt sein, die bereits vor meinem Tod Bilder auf Leinwand gekauft haben, weitere Bilder aus meinem Nachlass zu erwerben.


PROJEKT „PAUSE/RESET“

Phase 1: „PAUSE/REDUKTION“

Rückzug aus bzw. Reduktion der aktiven Ausstellungstätigkeit.

Phase 2: „RESET“

Konzentration auf die Aufarbeitung der unfertigen Werke im Atelier, Systematisierung und Aufbau einer Sammlung.

Ziel:

Alle im Atelier vorhandenen Werke auf einen Schlag zu verkaufen, um Sammlern eine USP zu bieten und gleichzeitig einen Neustart im Schaffen zu ermöglichen.

Die potenzielle Neuausrichtung Arbeitsstil und Themen betreffend sind dabei von zentralem Interesse:

Wie ist es einen leeren Raum neu zu bearbeiten?

Inwiefern hatten vorhandene Werke Einfluss auf neuentstehende Arbeiten?

Welche Neuentwicklung werden ermöglicht?

Wie sollen Ausstellungen gestaltet werden ohne vorhandene Werke?

PROJEKT "Kurzfristig" 

Eine Kolonne von Mietwagen fährt vor und hält direkt vor einer gemieteten Plakatwand. Aus den Autos steigen der Künstler, Securities und Museumswärter sowie auch Besucher. Ein Gläschen Sekt in der Hand beobachten sie, wie der Künstler 4 Bilder an eine Plakatwand hängt. Gemurmel und Gerede, staunende Blicke und eine Eröffnungsrede, in der angekündigt wird, die Ausstellung sei verlängert worden aufgrund des Misserfolges und werde nun doch eine halbe Stunde dauern. Nach 30 Minuten werden die Bilder abgehängt, Künstler, Securities steigen in die Autos und fahren davon. Die Museumswärter begleiten die Besucher aus der Ausstellung und bringen sie zu ihren Autos.